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Eberhard Preißing

Im 5. Lebensjahr durch Krankheit vollständig erblindet.
Bei der Evang. Blinden- und Sehbehindertenseelsorge in Bayern (BSS) finde ich – freilich in begrenztem Umfang – für kürzere oder auch einige Wochen dauernde kostengünstige und kompetente Begleitung z. B. zu Einkäufen, zu Tagungen und „Freizeiten“ und – wie ich aus Berichten weiß – sogar zu Krankenhausaufenthalten.
Kirchenrat Süß, der Beauftragte für BSS, betont gelegentlich die Partnerschaft zwischen Sehenden, Blinden- und Sehbehinderten und ihren Angehörigen in der Arbeit der BSS.

In Besprechungen und Veranstaltungen fällt unter anderen auch mir der Part zu, blinde und sehbehinderte Menschen zu vertreten.
In unseren Treffen wird hin und wieder geäußert, wie wichtig für die eigene Entwicklung die Begegnung im Gesprächskreis und das Beispiel anderer Betroffener für sie selbst war. Dadurch habe ich selbst an der oder jenen Stelle gewonnen und werde anderen zur Ermutigung, im Gottvertrauen ihren durch die eingetretene Behinderung eingeschränkten Lebensraum zu nutzen und ihn durch Verwendung von Blindenhilfsmitteln und Blindentechniken Grenzen schrittweise zu erweitern.
(Eberhard Preißing, Altdorf)